Komm wir ziehen in den Frieden

Friedensgebet der SE Marchtal

„Komm wir ziehen in den Frieden, wir sind mehr als glaubst, …“. Diesem Zitat aus dem gleichnamigen Lied von Udo Lindenberg folgten Jugendliche und Erwachsene aus der Seelsorgeeinheit Marchtal der Einladung zum Friedensgebet. In Liedern und Gebeten wurde von ihnen der starke Wunsch nach dem Frieden in der Ukraine zum Ausdruck gebracht. Gerade Kinder und Jugendliche leiden unter dem Krieg. Sie leiden unter den Gewalttätigkeiten, den Zerstörungen ihrer Heimat und den Folgen der Flucht. Im Impuls wurden die Erfahrungen einer älteren Frau aus der Seelsorgeeinheit berichtet, welche sich an die Überbringung von Todesnachrichten gefallender Väter und Söhne in ihrem Heimatdorf erinnert. So auch an die Zerstörung des Ortes Datthausen. Ihre jetzige Angst gilt ihren neun Enkeln, denen sie dieses Schicksal ersparen will. Diakon Hänn bekräftige dies und beteuert, dass unsere Kinder und Jugendlichen zu wertvoll sind um für blödsinnige Ideologien und stumpfsinnige Machtgedanken geopfert zu werden. Pfarrer Loi und er wollen sie später lieber verheiraten und ihre Kinder taufen. Am Schluß steht das umgekehrte Zitat aus den 80er Jahren. Stell dir vor es ist Frieden – und jeder geht hin.